Vergangene Woche übergab der saarländische Staatssekretär für Umwelt und Verbraucherschutz Sebastian Thul (SPD) an Bürgermeister Joshua Pawlak einen Bewilligungsbescheid über 24.154,03 €.
Der Betrag fließt in den Ausbau und die Förderung eines barrierefreien, behindertengerechten WC-Containers an unserem Eschbachweiher. Das Innenministerium hat den Betrag in Höhe von 24.154.03€ auf insgesamt 39.524,77€ aufgestockt.
Getreu des Oberescher Leitbildes allsesummen, wird am Eschbachweiher Natur für jeden erlebbar gemacht. Der Ausbau verläuft seit Jahren inklusiv und integrativ. Themen wie Inklusions-Angeln, Duftbeete, ein Barfußwanderweg oder Veranstaltungen wie Work-Camps mit Jugendlichen aus der ganzen Welt und der AWO Behindertenwerkstatt zeigen, wie Inklusion funktionieren kann. Inklusion ist in allen Bereichen des Lebens wichtig. So auch hier am Eschbachweiher, an dem bereits eine behindertengerechte Angelstelle angelegt und die Schautafeln rund um den Weiher mit Blindenschrift angelegt wurden. In Oberesch kämen seit Jahren Menschen zusammen, egal welcher Sprache, welchen Aussehens oder welcher Herkunft. Gerade deshalb dürfe, nach Bürgermeister Joshua Pawlak, auch das Thema Behinderung kein Thema sein und daher werde diesem Projekt am Eschbachweiher auch weiterhin Platz zum Wachsen gegeben, damit sich wirklich alle Menschen wohlfühlen und barrierefrei leben könnten.
Ortsvorsteher Michael Engel bedankte sich bei alle beteiligten Helfer für den freiwilligen Einsatz und das große Engagement. Der Einsatz hat sich gelohnt und sorgt weit über die Region hinaus für Aufsehen.
Zusammen mit dem ASV -Oberesch, der AWO, Oberescher Vereinen und der Gemeinde wird es im Sommer wieder ein Internationales Work-Camp geben, um die Idee eines inklusiven Naherholungsgebiet Eschbachweiher weiter auszubauen.
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