Die Oberescher Bürgerwerkstatt hat sich in diesem Jahr als weiteren Schwerpunkt die Gestaltung der Ortseingänge gesetzt. Die Neugestaltung unserer Ortseinfahrt ist rechtzeitig zum Landesfinale fertig geworden. Dabei orientiert man sich an den Vorschlägen von Gerhard Schmidt, die bereits im Ortsrat und beim „Uwerescher Dorfgespräch“ vorgestellt wurden.
In den vergangenen Wochen wurde gemeinsam mit den Mitarbeitern des AWO Beschäftigungsprojektes Rehlingen-Siersburg eine niedrige Gartenmauer in Trockenmauerbauweise gebaut. Das Gelände mit den beiden Saargaubänken wurde entsprechend angepasst, so dass die obere Fläche deutlich weniger Gefälle aufweist und auch für Rollstuhlfahrer einen barrierearmen Zugang ermöglicht. Die Mauer wurd oben durch eine rustikale Staketenzaun abgesichert. Das Gelände wurde im oberen Bereich als Rasenanlage ausgeführt. Die Mauer wird im kommenden Frühjahr von den Mitgliedern der Bürgerwerkstatt mit geeigneten Polsterpflanzen bepflanzt.
Im Eingangsbereich soll zukünftig auch ein kleines Beet Platz finden, das von unseren Dorfpaten mit hohem Sommerflor (z.B. Sonnenblumen) bepflanzt wird. Der Zaun kann mit einer jahreszeitlichen Dekoration (Osterschmuck, Vogelscheuche, Schneemann, Nikolaus, etc.) bestückt werden. Vielen Dank an unsere Dorfpatin Tanja Bücken für die wunderschöne Herbstdeko. Tanja hat schon einige Ideen für die nächsten Monate. Ab September wird weitergebastelt.
Die Maßnahme dient laut Gerhard Schmidt, auch der Verkehrsberuhigung. Ziel der Umgestaltung ist es, dem einfahrenden Autofahrer den Eindruck einer innerörtlichen Gartenanlage zu vermitteln. Der Beginn des Ortes wird so optisch nach vorne geschoben und liegt dann gleich hinter dem Ortsschild, so dass dem Autofahrer der Beginn einer bebauten Ortslage deutlicher wird. Erwartet wird von der Maßnahme ein Beitrag zur Geschwindigkeitsreduzierun
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