Nach zweieinhalb Wochen intensiver Arbeit hieß es Abschied nehmen. Am Eschbachweiher wurde noch einmal gemeinsam gefeiert und auf die zurückliegende Arbeit, die Begegnungen und Eindrücke zurückgeschaut. Umweltminister Reinhold Jost, der Kreisbeigeordnete Klaus Engel und Ortsvorsteher Michael Engel bedankten sich bei den jungen Erwachsenen für den ehrenamtlichen Einsatz in unserem Heimatdorf. Ein großes Dankeschön ging auch an den Projektpartner „Internationale Begegnung in Gemeinschaftsdiensten e.V.“, der mit seiner Arbeit eine wichtigen Beitrag für internationale Verständigung und damit die Förderung von Toleranz und Offenheit leistet.

Mit vereinten Kräften wurde in zweieinhalb Wochen ein Barfusspfad neuangelegt und zwei Duftbeete fertiggestellt. Damit soll die Natur auch für Blinde- und Seebehinderte erlebbar gemacht werden.

Unsere Gäste aus Russland, Frankreich, Spanien, Griechenland, México, Türkei und Deutschland nutzten die Abschiedsfeier um sich noch einmal persönlich für die große Gastfreundschaft der Oberescher zu bedanken. An dieses Dankeschön möchte ich mich gerne anschließen. Vielen Dank an alle Unterstützer, Helfer, Fahrrad- Kuchen- und Essensspender.

Seit Dezember liefen die Planungen für das Camp. Zusammen mit dem Angelsportverein, der Oberescher Bürgerwerkstatt, der Gemeindeverwaltung, den Projektträgern IBG (Internationale Begegnung in Gemeinschaftsdiensten e.V.), dem Café Courage und dem dem Verbund für Inklusion und Bildung der Arbeiterwohlfahrt Saarland, wurden das Workcamp vorbereitet und durchgeführt. Vielen Dank an alle Projektpartner für den Einsatz und die große Unterstützung. Der erste Schritt auf einem langen Weg ist damit getan. Mit dem Workcamp konnten wir damit eine weiter Idee aus dem Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ auf den Weg bringen. Wir wollen unseren Eschbachweiher in den kommenden Jahren zu einem Treffpunkt für behinderte und nichtbehinderte Menschen gestalten. Die Arbeiten an den barrierefreien Brücken werden in den kommenden Wochen vom Beschäftigungsprojekt der AWO Rehlingen-Siersburg weitergeführt. Unsere Gäste Anna, Ozu, Isabel, Enara, Vicky, Katharina, Louise, Manon, Caroline, Monse und Ale wieder zurück in ihrer Heimat. Sie wollen uns spätestens in drei Jahren wieder besuchen kommen.